Beim Copywriting verbergen sich häufig einige Fehlerquellen, die wir selbst als Absender der Angebotsbotschaft gerne übersehen. Wie du sicherstellst, dass du beim Erstellen von Texten für deine Website, Sales Page oder Landing Page oder deinen Newsletter keine Interessenten durch häufige Fehler in die Flucht schlägst und was du aus deinen Fehlern lernen kannst, erfährst du in diesem Blogartikel.
Das eigene Angebot in attraktive Worte zu kleiden, ist ein Basic-Must Have für jede Website und Sales Page. Schließlich stecken im Text die Angebotsdetails und Benefits für unsere Wunschkunden.
Zeigen deine Sales Page, deine Starseite (Homepage) oder Angebotsseite hohe Absprungraten und kurze Verweildauern in der Statistik an? Oder erhältst du einfach weniger Anfragen von Neukunden als erwartet oder in der Vergangenheit üblich?
In diesem Blogartikel erfährst du, woran es liegen kann.
Inhaltsverzeichnis
Machst du die 5 häufigsten Copywriting-Fehler?
Diese Fehler werden in Copywriting-Texten auf Websites, Sales Pages & Landing Pages sehr oft gemacht.
Wenn du sie vermeidest, erreichst du
- mehr Aufmerksamkeit und Interesse deiner Wunschkunden
- dass deine Botschaft besser verstanden wird und
- damit eine viel höhere Chance auf Buchungen und Anmeldungen deiner Angebote
Hier sind die 5 Copywriting-Fehler, die mir am häufigsten begegnen:
#1 Unklare Headline
In der Theorie es ist ganz einfach, und dennoch geht es in der Praxis oft schief: Wenn deine Headline nicht glasklar aussagt, worin dein Angebot besteht und was dein Wunschkunde davon hat, bremst du dadurch deinen eigenen Verkaufserfolg.
Die beiden genannten Punkte musst du schon in der Überschrift ganz deutlich machen, damit das Interesse den Bruchteil einer Sekunde, die dein Interessent auf der Seite verbringt, übersteigt.
#2 Angebotsdenke
Für dich ist der Wert deines Angebots bestimmt klar – sonst hättest du es wohl nicht genau so für deine Wunschkundin entwickelt. Aber vergiss nicht: Der Kundin fehlen einige Gedankenschritte, die du dir „unterwegs“ gemacht hast. Biete eine einfache Brücke und gib ihr die Chance, den Mehrwert deines Offers ganz genau nachvollziehen zu können! Und ja, ich gebe es zu, in diese Falle tappe ich selbst auch hin und wieder.
#3 „Gefühlskälte“
Wenn du dich nicht richtig in die Gefühlswelt deiner Wunschkundinnen reinfühlen kannst, dann spürt man das leider in deinen Texten. Copywriting setzt voraus, dass du deine Wunschkundin wirklich in- und auswendig kennst. Das setzt voraus, dass du deine Marketing-Hausaufgaben gemacht hast. Die Wünsche, Träume und Ziele deiner Wunschkundin müssen dir genauso klar sein wie ihre Herausforderungen und Schmerzthemen. Und diese Empathie sollte in deinen Texten auch klar durchkommen.
#4 Komplexität
Wenn sich deine Sales Page Texte nur für Kolleginnen aus deiner Branche gut lesen lassen, für andere Menschen = deine Wunschkunden jedoch nicht leicht verständlich sind, bist du leider auch in ein Fettnäpfchen aus der Kategorie „Copywriting-Fehler“ getappt. Achte immer auf die Sprache und den Wissensstand deiner Zielgruppe zu deinem Thema!
#5 Bildverwirrung
Du hast absolut coole Bilder, die du unbedingt auf deiner Sales Page zeigen möchtest – sie passen nur leider Null zu deinem Angebotsthema? Das sehe ich leider auch hin und wieder. Und wenn du bedenkst, wie wenig Zeit – den Bruchteil einer Sekunde – du hast, umd deine Besucher zu begeistern, dann lässt du solche Bilder eventuell besser weg.
Die Aufgabe von Bildern auf Angebotsseiten ist, den Verkauf aktiv zu unterstützen. Und dafür müssen sie eine eindeutige (Bild-)Sprache sprechen und die Message mittragen oder pushen.
Fazit: Deine Fehler sind Helfer – nutze sie für dein maximales Text-Potenzial
Na, hast du dich beim eigenen oder anderen Copywriting-Fehler schon selbst ertappt? Mein Mindset dazu lautet „Fehler sind Helfer“. Das Bewusstmachen und Erkennen von Fehlern hilft dir, es in Zukunft besser zu machen, deine Wunschkundinnen noch besser zu begleiten – und vor allem nicht die gleichen Fehler unerkannt oder unbewusst immer wieder zu wiederholen!
Was sich hinter dem aktuellen Trend zum „Conversion Copywriting“ verbirgt, kannst du übrigens in meinem gleichnamigen Blogartikel nachlesen.
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