Wunschkunde finden und Kunden gewinnen

Wunschkunde finden und Kunden gewinnen

Alle reden von Wunschkund:innen – aber wer ist deine:r und wie ziehst du genau die für dich und dein Business passenden Personen an? In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du das herausfindest – und dein neues Wissen für deinen Marketing-Erfolg nutzt.

 

„Es ist ja schon ein bisschen überheblich, wenn ich nicht mit jedem potenziellen Neukunden arbeiten möchte, der mein Angebot interessant findet.“ Diese Aussage habe ich schon oft von Selbstständigen gehört, die ganz neu starten oder gerade ihre Website, ihren Newsletter oder ihre Angebote überarbeiten – und dafür ihr Wunschkund:innenprofil nachschärfen sollten.

Und das ist der Punkt, an dem ich immer widerspreche. Denn Zusammenarbeit hat mit gegenseitigem Vertrauen, Verständnis und einer Art geteilter Energie oder Schwingung zu tun. Du weißt schon, die berühmte „Wellenlänge“ – die aus meiner Sicht für das langfristige, beidseitig gewinnbringende Arbeiten nötig ist.

Denn wie möchtest du gute Arbeit für jemanden leisten, mit dem du überhaupt keine gemeinsamen Werte teilst? Meist funktioniert das nur kurzfristig – bis man an einem Punkt ankommt, wo sich die Unterschiede deutlich offenbaren. Nach einer Weile lieferst du vielleicht als Dienstleister etwas, das den Kriterien deines Kunden nicht entspricht. Unterschiedliche Vorstellungen führen zu vielfachen Korrekturschleifen, mühevollen Abstimmungen, jeder Menge Mehrarbeit – oder schlimmstenfalls einem Projektabbruch.

Viele starten mit dem Wunsch, „für alle da zu sein“ – doch genau das führt dazu, dass Marketing niemanden so richtig anspricht. Und das gilt natürlich auch für deine Texte – auf der Website, dem Blog, auf deiner Landing Page, im Newsletter und in deinem Content auf Social Media. Für mich gilt: Sichtbarkeit beginnt mit Klarheit. Und Klarheit beginnt mit deinem Wunschkunden.

Was ist also der berühmte Wunschkunde – und warum ist das so wichtig? In diesem Blogartikel zeige ich es dir.

 

Kunden gewinnen mit Freude: Das zeichnet deinen Wunschkunden aus

Entscheidend ist nicht, ob deine Wunschkundin der zahlungskräftigste Mensch auf diesem Planeten ist. Er oder sie ist ein Mensch, für den du mit Freude arbeitest. Jemand, der dein Angebot braucht – und es auch versteht und erkennt.

Das macht einen wahren Wunschkunden aus:
– versteht deine Werte
– schätzt deine Art zu arbeiten
– ist bereit zu investieren
– empfiehlt dich weiter
– und fühlt sich durch deine Worte gesehen.

Wenn du weißt, wen du erreichen willst, werden deine Texte, deine Kommunikation und dein gesamtes Marketing plötzlich klarer, persönlicher und wirkungsvoller.

Du schreibst nicht mehr „ins Blaue“, sondern formulierst wie in einem echten Gespräch. Genau das spüren die Menschen, die mit deiner Welt in Berührung kommen – ob auf deiner Website, im Newsletter oder auf Instagram.

 

5 Wege, wie du deinen Wunschkunden ermittelst – auch wenn du erst startest

  1. Sprich mit echten Menschen
    Du hast vielleicht noch keine große Kund:innenliste – aber auch dann kannst du schon Gespräche führen. Überlege, für wen in deinem privaten oder beruflichen Umfeld dein Angebot interessant sein könnte.
    Stelle Fragen, die Bedürfnisse und Wünsche möglicher Kund:innen zeigen:
    – „Was wünschst du dir in Bezug auf XY?“
    – „Was würdest du dir von jemandem wie mir wünschen?“
    Notiere dir die Antworten.

    2. Suche Testkund:innen
    Wenn du ganz am Anfang stehst: Biete dein Angebot einer kleinen Gruppe von Menschen gratis oder vergünstigt an – mit dem Ziel, Feedback zu bekommen.

    Stelle auch diesen Menschen gezielt Fragen, die zeigen wonach sie suchen:
    – Warum hast du ja gesagt?
    – Was hat dir am meisten geholfen?
    – Was war vorher dein größtes Problem?
    Du wirst schnell Muster erkennen – und das hilft dir, dein Wunschkundenprofil zu schärfen.

    3. Beobachte deine Mitbewerber:innen
    Wen ziehen andere Menschen in deiner Branche an – und wie kommunizieren sie?
    Beobachte, was funktioniert – und was du ganz anders machen möchtest.

    4. Frag die KI und ziehe daraus deine Rückschlüsse
    Der Chatbot deines Vertrauens kann dir helfen, Ideen zu entwickeln.
    Nutze die Ergebnisse als Inspiration, aber prüfe immer mit deiner echten Erfahrung und deinem Bauchgefühl.

    5. Frag dich: Bist du selbst Teil deiner Zielgruppe (gewesen)?
    Ganz oft liegt der Wunschkunde näher, als wir denken.
    Vielleicht warst du selbst vor kurzer Zeit noch an dem Punkt, an dem sich jetzt deine Wunschkund:innen befinden, die deine Unterstützung benötigen. In diesem Fall kennst du ihre Gefühle – und kannst sie ehrlich ansprechen.

 

Fazit: Dafür brauchst du das Wunschkund:innen-Knowhow

Du brauchst die genaue Abgrenzung deines Wunschkunden für:
– Texte, die ankommen – auf deiner Website, im Newsletter, auf Insta 
– Angebote, die passen – statt „für alle und niemanden“ 
– Verkaufen, das sich gut anfühlt – weil du auf Augenhöhe sprichst
Dein Wunschkundenprofil ist der Anker für dein ganzes Marketing.

 

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Ich freu mich, wenn du dabei bist. Denn bessere Texte starten nicht bei dir – sondern bei dem Menschen, für den du schreibst.

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Jasmin Reif-Medani

Ich bin Jasmin Reif-Medani und mache Selbstständige und Unternehmen mit besseren Texten online sichtbar.

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