Blogbeiträge: Diese 3 Blogartikelformate funktionieren für fast jedes Business

Blogbeiträge: Diese 3 Formate funktionieren für fast jedes Business

Blogbeiträge schreiben sich einfacher, wenn du einer vorgegebenen Struktur folgst und eine konkrete Idee für das Outcome des Artikels hast: Welches Learning oder welchen Mehrwert soll dein*e Wunschkund*in aus dem Blogbeitrag gewinnen? Einige Formate für Blogbeiträge funktionieren für fast jedes Business – ich zeige dir, welche das sind und wie du sie umsetzt.

 

Sitzt du öfter ratlos vor dem blinkenden Cursor oder vor deinem Contentplan, wenn eigentlich das Schreiben eines neuen Blogartikels anstehen würde? Dabei ist die Ursache für Schreibblockaden oder Prokrastinieren oft einfach nur „Overthinking“.

 

Denn auch ganz einfache Blogbeiträge können deinen Wunschkund*innen den nötigen Mehrwert liefern – wenn sie eine relevante Information oder Lösung für genau deine Zielgruppe enthalten.

 

Der Schlüssel zum effizienten Erstellen von Blogbeiträgen liegt unter anderem im Format: Welche Art von Blogartikel möchtest du schreiben, und wie lässt sich das auf dein Business anwenden?

 

Ich zeige dir in diesem Artikel 3 Formate für Blogbeiträge, die für fast jedes Business funktionieren.

Blogbeiträge: 3 flexible Formate für fast jedes Business

Wenn du selbstständig bist, kannst du diese 3 Arten von Blogartikeln sehr wahrscheinlich ganz einfach mit aktuellen Inhalten aus deiner Branche oder deinem Business befüllen.


Tool-Tipps

Welche Tools nutzt du für dein Business – sind diese auch für deine Wunschkund*in relevant? Falls ja, ist dieser Blogbeitrag ein echter No-Brainer: Erstelle einfach eine Liste mit deinen wichtigen Tools für unterschiedliche Aufgaben und Unternehmensbereiche und beschreibe die Tools. Achte auf Aktualität und wähle am besten jene Tools aus, die du selbst ausprobiert hast oder schon einige Zeit verwendest. Du kannst den Artikel durch Bilder oder Screenshots, Verlinkungen, Preisinformationen und Schilderungen deiner persönlichen Erfahrungen mit dem jeweiligen Tool aufwerten. Sollten jene Tools, die du selbst verwendest, für deine Wunschkunden nicht anwendbar sein, hast du als Experte bestimmt dennoch Empfehlungen für deine Zielgruppe.

Generische Beispiele aus meinem Business-Alltag: Tools und Programme für Grafik und Bildbearbeitung, Zeitmanagement, KI, Ideen- und Datensammlung.

Hier findest du einen Artikel mit Marketing-Tool-Tipps von mir aus 2022: „10 wichtige Online Marketing Tools in 2022“


Erfahrungsbericht oder Case Study

Bist du selbst Teil deiner Zielgruppe? Dann bist du deinen Wunschkund*innen als Expertin in deinem Themengebiet einen Schritt voraus. Somit bietet sich ein Erfahrungsbericht zu einem relevanten Thema an, zu dem du eine Lösung gefunden und selbst umgesetzt hast.
Falls du selbst nicht zu deiner Zielgruppe zählst, ist ein Business Case/eine Fallstudie über eine Lösung, die du für einen Kunden realisiert hast, eine mögliche Variante für diese Art von Blogbeitrag.

 

Solltest du noch ganz neu in deinem Business sein, dann empfehle ich dir als Alternative einen „Fehler“-Artikel: Bestimmt beobachtest du, welche Fehler potenzielle Kund*innen machen, bevor sie zu dir kommen, oder statt deine Leistung in Anspruch zu nehmen. Wenn du auf diese Stolperfallen aufmerksam machst, schaffst du zugleich Bewusstsein für deine Dienstleistung oder dein Produkt, und bietest mit Lösungen einen sehr hohen Mehrwert für deine Wunschkund*innen!

Ein Beispiel von mir für einen Erfahrungsbericht findest du hier: Online Kunden gewinnen mit einem Blog – funktioniert das?

 

FAQ-Artikel

Sehr einfach lässt sich meist ein FAQ-Artikel realisieren, sofern du nicht ganz am Anfang stehst und schon eigene Kund*innen hast: Dafür notierst du einfach die häufigsten aktuellen Fragen deiner Kund*innen aus deiner Praxiserfahrung und lieferst die passenden Antworten.

Wenn du noch keine eigenen Kunden hast, bist du möglicherweise ohnehin gerade in der Kundenforschung und versuchst herauszufinden, welche Probleme oder Fragen potenzielle Wunschkund*innen beschäftigen.

Andernfalls kannst du dich auch selbst gedanklich auf deinen Wissensstand vor einiger Zeit zurückkatapultieren und reflektieren, welche Fragen und Themen du selbst hattest, bevor du dir dein heutiges Wissen und Know-how angeeignet hast.

Mein Beispiel (ein echtes Evergreen-Thema von bleibender Aktualität): Meine SEO FAQ: Die Top 5 aus 2021

 

Fazit: Blogartikelformate mit Mehrwert können einfach sein

Ein Satz, der in meinen Online-Coachings oder Mentorings häufig fällt, lautet: Mach es dir so leicht wie möglich! Denn wie du gesehen hast, können auch Blogbeiträge mit einfacher Struktur jede Menge Mehrwert für deine Wunschkund*innen bieten. Wichtig ist dabei nur, dass du deine Interessent*innen punktgenau bei ihren Fragen und Problemen abholst!

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Jasmin Reif-Medani

Ich bin Jasmin Reif-Medani und mache Selbstständige und Unternehmen mit besseren Texten online sichtbar.

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