Einprägsames Bild für Blog & Newsletter-Magnetismus

So nutzt du Blog & Newsletter richtig

Dein Newsletter und dein Content-Kanal wie Business Blog oder Podcast bilden gemeinsam dein perfektes Kommunikations- und Sales-Team – vorausgesetzt, du nutzt diese Kanäle optimal und berücksichtigst ihre Eigenheiten. Ich zeige dir die Unterschiede und Gemeinsamkeiten – und wie du für deinen Blog und deinen Newsletter optimal textest.

 

Die Idee für deine Content-Strategie ist klar: Ein Newsletter ist der perfekte inhaltliche Buddy für deinen Business Blog. Schließlich gilt es nicht nur, Content für den Blog zu produzieren, sondern diesen auch zu verbreiten und Leser auf deinen Blog zu locken.

 

Umgekehrt brauchst du Inhalte für deinen Newsletter, und dafür nutzt du idealerweise deinen Blog-Content.

 

Doch beim „Wie“ kommen oft die ersten Fragen auf: „Verwende ich die gleichen Inhalte für Blog und Newsletter? Schreibe ich beides gleich häufig? Und im gleichen Stil?“

 

Diese Fragen höre ich sehr häufig von meinen Kund*innen. Deshalb zeige ich dir in diesem Artikel die wichtigsten Unterschiede und Schnittpunkte von Blog und Newsletter – und wie du diese in deiner Content-Strategie bestmöglich integrierst.

Blog und Newsletter: 3 wichtige gemeinsame Funktionen

#1 Information & Expertise

Dein Content-Kanal, also dein Business Blog oder Podcast, verfolgt vorrangig ein Ziel: Deine User zu informieren. Inhaltlich schöpfst du dabei aus einer breiten Palette an Möglichkeiten – von Erkenntnissen zu einem Thema oder größeren Zusammenhängen über Praxis-Anleitungen über Branchennews bis zu direkt anwendbaren To-Do-Listen. Du zeigst deine Expertise und baust Vertrauen auf. Im Newsletter spielst du diese Inhalte verkürzt, als sogenannten „Snack Content“. Wer den gesamten Inhalt konsumieren möchte, muss also deinen Content-Kanal konsultieren.

#2 Angebote

Du weist auf konkrete Angebote hin: Auf dem Blog schreibst du Inhalte rund um ein Thema, zu dem du gerade ein Angebot vermarkten möchtest. Zusätzlich baust du zum Beispiel ein passendes Anmeldeformular für das Angebot ein oder verlinkst direkt. In deinem Newsletter kannst du je nach Ziel mit oder ohne den Umweg über deinen Content-Kanal zum Angebot verlinken.

#3 Dialog

Natürlich dienen sowohl dein Blog als auch dein Newsletter als Kommunikationskanäle letztlich dazu, in den Dialog mit deinen Wunschkund*innen zu treten. Du brauchst also regelmäßig Feedback-Möglichkeiten und regst auch zur Rückmeldung an. Bei deinem Blog passiert das über deine aktive Kommentarfunktion. Im Newsletter kannst du zum Beispiel regelmäßige Umfragen als Dialogtool nutzen.

 

Plus: 2 wichtige Zusatzaufgaben deines Newsletters

Dein Newsletter erledigt 2 wichtige weitere Aufgaben:

#1 Deine Traffic-Quelle

Die Leser oder User für deinen Content-Kanal – Podcast oder Blog – müssen irgendwo auf dich aufmerksam werden. Neben deinen Social-Media-Plattformen spielt der Newsletter hier die erste Geige.

Denn wer sich für deinen Newsletter angemeldet hat, interessiert sich schon einmal für deine Inhalte und hat dich vielleicht sogar über deinen Blog entdeckt: Deshalb schickst du deine Leser vom Newsletter aus immer wieder zu deinen Inhalten auf den Blog und generierst so Traffic, der wiederum dein Google-Ranking positiv beeinflusst und neue Leser*innen für dich anzieht.

#2 Kundenbindung

Der direkte Dialog in deinem Newsletter bringt dir einen Riesenvorteil:  Du landest direkt im Postfach deiner Wunschkund*innen und kannst sie persönlich ansprechen. Wenn es dir gelingt, deine Leser punktgenau bei ihren Fragen, Interessen und Wünschen abzuholen, baust du dir eine nachhaltige Kundenbeziehung auf.

Zugleich wirst du von deinen Newsletter-Leser*innen als Expert*in zu deinem Thema angesehen (sonst hätten sie deinen Newsletter nicht abonniert). Und das macht es natürlich wesentlich einfacher, in der Folge deine Angebote zu verkaufen, mit denen du deine Wunschkund*innen präzise bei der Lösung ihrer Themen und Probleme unterstützt.

So nutzt du Blog und Newsletter: Inhalte, Rhythmus & Textstil

Der Rhythmus

Dein Veröffentlichungsrhythmus für Blog und Newsletter hängt von deinen persönlichen Ressourcen und Zielen ab. Einmal wöchentlich mit einem Newsletter in der Mailbox aufzutauchen, gilt als idealer Rhythmus, um in Erinnerung zu bleiben. Meine Erfahrung zeigt jedoch, dass das gerade für viele Selbstständige nicht einfach umsetzbar ist und den Stresslevel deutlich erhöht. Dein Rhythmus richtet sich also nach deinen Möglichkeiten.

Der Inhalt

Wie stark sich der Inhalt deines Blogs mit jenem deines Newsletters deckt, hängt wiederum vom Rhythmus ab. Wenn du beides gleich häufig veröffentlichst, kannst du jeweils Snack Content Pieces aus dem Blog für deinen Newsletter verwenden. Für Zusatzhinweise auf Angebote, Veranstaltungen oder anderen Sonder-Content kannst du zwischendurch zusätzliche Newsletter versenden.

Der Textstil

Bezüglich des Stils deiner Blogartikel und Newsletter hast du die Wahl. Deine Authentizität schlägt hier alle Regeln – die Texte sollen vor allem nach dir klingen. Der wichtigste stilistische Unterschied zwischen Blogbeiträgen: Die Sätze sind im Newsletter üblicherweise (noch) kürzer, die Ansprache ist noch direkter, sodass dein Leser im Mittelpunkt steht und du den Weg zu deinen Wunschkund*innen gefühlsmäßig verringerst.

Fazit: Wie gut kennst du deine Wunschkund*innen?

Blog und Newsletter als Tools gemeinsam zu nutzen, bringt durch die inhaltlichen Synergien viele Vorteile. Ob du deine Leser optimal abholst, liegt jedoch letztlich zu einem großen Teil daran, wie gut du deine Zielgruppe und deine spezifischen Wunschkund*innen kennst.

Gelingt dir der Dialog, dann schaffst du es immer besser auf die Bedürfnisse und Wunschinhalte deiner Leser einzugehen und sie durch deine Inhalte und Angebote schrittweise ideal zu unterstützen!

Du hast noch keinen Newsletter? Dann lies jetzt diesen Blogartikel “Newsletter texten: 9 Must-Haves für deine Leser” für deine ersten Schritte!

Wie du die ersten Schritte setzt, zeige ich dir in meinem brandneuen Blog-Starterkit, das du dir jetzt hier herunterladen kannst!

Im Blog-Starterkit erwarten dich hilfreiche Informationen und Tipps zu:

Mindset: Was steckt wirklich dahinter, wenn du den Blog-Start nicht wagst? 

Technik-Setup: Welche Plattform brauchst du für deinen Blog? 

Der Plan: Welche nächsten Schritte sind nach dem erfolgreichen Start wichtig?

Share:

Facebook
Twitter
Pinterest
LinkedIn
Picture of Jasmin Reif-Medani

Jasmin Reif-Medani

Ich bin Jasmin Reif-Medani und mache Selbstständige und Unternehmen mit besseren Texten online sichtbar.

Neueste Beiträge