Website-Stolperfallen die dich Kunden kosten

Website-Stolperfallen, mit denen du nicht rechnest

Du startest deine Website, planst einen Relaunch oder möchtest sie laufend verbessern? Bei Business Websites gibt es einige Stolperfallen, die du möglicherweise nicht auf dem Schirm hast – und die dich aktiv Kund*innen und Interessent*innen kosten.

Deine Website repräsentiert dein Business mit all deinen Angeboten und Leistungen. Du möchtest dich als glaubwürdige Expertin darstellen, Bekanntheit aufbauen, Vertrauen gewinnen und Traumkund*innen anziehen.

Die Grundzutaten für deine Website hast du berücksichtigt: Texte sind da. Das Design ist ansprechend. Die Technik funktioniert.

Und doch lauern einige Stolperfallen, die den Erfolg deiner Website gefährden: Immer wieder entdecke ich diese häufigen Versäumnisse, die Umsatz kosten und echte Traumkund*innen abschrecken.

Der blinde Fleck

Es liegt in der Natur der Sache, dass wir den blinden Fleck selbst nicht sehen. Deshalb fehlt dem Blick auf die eigene Website oft das nötige Quäntchen Objektivität: Wir kennen unser Angebot, unsere Verkaufsargumente und die Zusammenhänge zwischen Kundenproblem und unserer Lösung oder Expertise wie die eigene Westentasche. Aber ist für einen neuen Besucher deiner Website auch alles so sonnenklar und verständlich?

Tipp: Zeig deine Website inklusive neuen Unterseiten (und hier vor allem Sales Pages!) Menschen, die dein Business nicht gut kennen. Nimm konstruktives Feedback ernst und optimiere Details für ein besseres Verständnis und absolute Klarheit deiner Inhalte!

 

Die Kundenbrille fehlt

In engem Zusammenhang mit dem blinden Fleck steht das Fehlen deiner Kundenbrille! Hast du wirklich auf dem Radar, was sich deine Wunschkund*innen für ihr Leben wünschen? Welche Transformation sie anstreben? Welches Ergebnis sie erhalten möchten? All das sollte sich in deinem Angebot und auf deiner Website widerspiegeln. Nur wenn du die Welt deiner Kund*innen aus deren Blickwinkel siehst, kannst du eine echte Verbindung aufbauen und gewinnst ihr Vertrauen in deine Expertise.

Tipp: Stelle die Hürden deiner Kund*innen und potenzielle Lösungen mit deiner Hilfe so konkret wie möglich dar!

 

Das Copycat-Syndrom

Wenn es für dein Angebot einen Markt gibt, dann gibt es wohl auch Mitbewerber. Natürlich informierst du dich über deren Angebot – du möchtest ja deinen Markt und die Bedürfnisse möglicher Interessent*innen kennen. Du lässt dich inspirieren, holst dir kreative Impulse – und machst dann dein eigenes Ding daraus. Wenn du jedoch versuchst, die Leistungen des Wettbewerbs zu kopieren oder nachzuahmen, wirst du bemerken, dass sich das auf die Qualität deiner Texte auswirkt und nicht zur gewünschten Resonanz führt. Sei lieber du selbst!

Tipp: Frag auf Basis deiner Marktrecherche deine eigenen Traumkund*innen nach deren Themen und Wünschen. Und finde dann heraus, wie du diese auf deine persönliche Art bedienen möchtest.

 

Google findet dich nicht

Mein Blog ist mittlerweile vier Jahre alt, und dank meiner suchmaschinenoptimierten Blogartikel UND Websitetexte werde ich oft bei Google von Wunschkund*innen gefunden. Weißt du, wo ich „alte“ Blogartikel von mir selbst suche? Auch bei Google Für funktionierende Suchmaschinenoptimierung brauchst du ein bisschen Basiswissen, einen langen Atem und eine wachsende Anzahl an Texten.

Tipp: Starte gezielt mit SEO und hab Vertrauen anstatt täglich deine Suchergebnisse zu checken. SEO ist ein Long-Run-Winner: Der Erfolg kommt mit der Zeit von selbst.

 

Geringe Usability

Du schickst deine Website-Besucher auf Umwege oder auf Unterseiten herum – womöglich ohne das überhaupt zu bemerken. Zu viele Abzweigungen, Detailseiten und Verlinkungen führen in die Irre, erhöhen die Absprungrate massiv und lassen deine Interessent*innen unverrichteter Dinge schnell wieder im Äther verschwinden.

Tipp: Organisiere deine Website-Struktur so straff wie möglich und lass die Menüpunkte eindeutig verraten, was jeweils zu erwarten ist.

 

Alles selbst gestrickt

Du denkst, dass du nicht das Budget hast, um dir Hilfe für Design, Technik oder Texte zu holen? Aus meiner Erfahrung ist die Investition in professionellen Support immer dann sinnvoll, wenn du die gewonnene Zeit und Energie lieber für Umsatz in deinem Kerngeschäft nutzen möchtest.

Tipp: Investiere in Unterstützung für Aufgaben, die du selbst nicht gut kannst oder ungern machst. Du wirst erstaunt sein, wie schnell und einfach manche Dinge mit Profi-Hilfe klappen. Und du erhältst zugleich viel bessere Ergebnisse!

 

Scheuklappen statt Verbesserung

Wenn du schon eine Website hast, analysiere regelmäßig was gut ankommt und funktioniert – und wo Verbesserungen Sinn machen. Nur wenn du dauerhaft dranbleibst und immer wieder nachjustierst, schärfst du deine Website nach und nach zu ihrer maximalen Verkaufsstärke!

Tipp: Analysiere zuerst Unterseiten und Blogartikel, die besonders wichtig für dein Business sind. Kopiere deine eigenen Erfolgsrezepte. Und sortiere aus, was nicht funktioniert.

 

Tappe nicht in selbstgemachte Fallen!

Deine Website könnte mehr Traumkund*innen bringen, oder du planst einen Relaunch? Wirf einen genauen Blick auf die weniger offensichtlichen Stolperfallen, mit denen du vielleicht nicht gerechnet hast. Mit meinen Tipps rückst du deinem Website-Erfolg einen Schritt näher!

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Jasmin Reif-Medani

Jasmin Reif-Medani

Ich bin Jasmin Reif-Medani und mache Selbstständige und Unternehmen mit besseren Texten online sichtbar.

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