Landing Page I: So gewinnst Du online Kunden

Möchtest Du online Kunden überzeugen und zum Kauf Deines Angebots motivieren, dann brauchst Du sie: eine (funktions-)tüchtige Landing Page oder Sales Page, die Dich im Verkauf tatkräftig unterstützt. 

Damit ist jede Website oder Unterseite einer Website gemeint, auf der Dein Kunde zu einer Handlung – kaufen, buchen, sich zu etwas anmelden – bewegt werden soll.

Wie eine Landing Page oder Sales Page konzipiert wird, richtet sich nach dem Verhalten und den Bedürfnissen Deiner Website-Besucher. Und genau wie die Landing Page folgt im Grunde jede Angebotsseite – also jede Webseite, auf der Du ein Angebot darstellst – dem gleichen Prinzip. 

Auch viele Startseiten (“Homepages”) werden nach bewährten und erfolgreichen Landing-Page-Grundsätzen gestaltet. Deshalb hast Du auch dafür einen klaren Startvorteil, wenn Du die wichtigsten Regeln kennst.

Dennoch ist es gar nicht so einfach, eine gelungene Landing Page aufzubauen und den passenden Text zu schreiben. Dazu gibt es massenweise dicke Wälzer mit schlauen Tipps und Anleitungen. Ich habe den Prozess für Dich in einfache Schritte zerlegt, die ich in Dir in diesem und einem weiteren Blogartikel zeige. 

So bleibt alles schön übersichtlich und am Ende weißt Du, wie Du sie selbst gestalten kannst: Deine gelungene Landing Page. Los geht´s mit Teil 1 zu Konzept und Aufbau für Deine Sales Page!

Landing Page: Konzept & Aufbau

Wie konzipierst Du Deine Landing Page von Anfang an so, dass sie wirkt und Deine Website-Besucher begeistert? Egal, ob der User durch direkte Eingabe der URL Deiner Website, durch einen Klick auf eine Anzeige oder über die Suchmaschine auf Deiner Landing Page landet – Du möchtest ihn zu einer bestimmten Handlung motivieren und solltest ihm deshalb genau die Information oder das Angebot bieten, das ihn hierher geführt hat.

 

Was Deine Landing Page braucht

1. Gestaltung im Unternehmensdesign

Eine gute Landing Page passt optisch zum Corporate Design. Farben, Logo, Schriftarten und das Gesamtbild spiegeln das übliche Erscheinungsbild des Unternehmens wider.

Warum: Das gibt dem User Orientierung, wirkt authentisch und schafft Vertrauen.

 

2. Überschrift & Sub-Headline

Die Überschrift und die Sub-Headline haben auf Deiner Landing Page eine wichtige Funktion: Sie müssen die Kundenlösung möglichst plakativ zusammenfassen – und sind manchmal von einem großen und aussagekräftigen Aufmacherbild der Webseite begleitet, einem sogenannten Hero Shot. Die Überschrift muss ausreichend groß und natürlich gut getextet sein. Mehr Infos dazu findest Du in meinem Blogartikel “Landing Page II: So schreibst Du Deine Texte”.

Warum: Damit steigerst Du die Aufmerksamkeit Deines Users und weckst sein oder ihr Interesse.

 

3. Klarer Auftrag

Der User darf nicht überlegen müssen, was er hier auf dieser Webseite machen soll. Stattdessen ist die Seite optisch ganz klar gestaltet und kommuniziert unmissverständlich einen Auftrag an den Besucher, eine konkrete Handlungsaufforderung (Call-to-Action) – zum Beispiel zu einer Information oder einem Angebot scrollen, oder einen Button anklicken.

Warum: Dein Ziel ist eine Conversion (Kauf, Buchung, Handlung)!

 

4. Call to Action

Ein Button zum Anklicken oder ein Eingabefeld für Nutzerdaten ist das Herzstück Deiner Landing Page und gehört zentral und unübersehbar positioniert und auffällig gestaltet.

Warum: Damit erhältst Du das Ergebnis, für das Du den Aufwand dieser ganzen Seite betreibst. 😉

 

5. Für mobile Abfragen

Der Web-Traffic verlagert sich insgesamt immer mehr auf Smartphones und andere Mobilgeräte. Sei gewappnet und achte darauf, dass Deine Landing Page auf allen möglichen Devices korrekt dargestellt wird (Responsive Design).

Warum: Darstellungsfehler auf mobilen Geräten erhöhen die Absprungrate von der Landing Page, und man vergrault sich so manchen Interessenten.

 

6. Formate zur Auswahl

Wenn Du eine besonders nutzerfreundliche Landing Page erstellen möchtest, baue verschiedene Formate ein. Außer Text kannst Du zum Beispiel ein Video, eine Grafik oder eine Animation mit Deiner Botschaft anbieten, sodass Dein Besucher selbst entscheiden kann.

Warum: Damit erhöhst Du die Chancen, dass Deine Message ankommt. Du erreichst mehr User mit Deinem Angebot, weil Menschen unterschiedliche Darstellungsformen bevorzugen.

 

7. Zuckerl

Es gibt weitere Elemente, die nicht zwingend nötig sind, Deiner Landing Page aber den besonderen Kick verleihen. Kundenstimmen, Zertifikate oder Trust-Siegel steigern das Vertrauen in Dein Angebot. Auch eine E-Mail-Adresse für Fragen ist eine Möglichkeit, Deine Kommunikation auf der Landing Page aufzuwerten.

Warum: Weil nur Menschen, die Dir und Deinen Fähigkeiten vertrauen, Dein Angebot wahrnehmen werden!

 

Was Du weglassen kannst

  • Menü & Navigation: Verwirrt den User nur und lenkt von Deinem Ziel ab. Auf der Landing Page gilt: so wenige Klickmöglichkeiten wie möglich!
  • Links: Geben dem Besucher die Möglichkeit, schnell abzuspringen.
  • zu viele Informationen: Wenn diese nicht nahtlos dazu passen oder mit dem Zweck der Landing Page nicht unmittelbar zusammenhängen.
  • Social Media Buttons: Nicht nötig, sofern die Handlung Deiner User nicht genau dort (auf Social Media) stattfinden soll.

Und dann war da noch der Text…

Nicht nur Konzept und Aufbau einer Landing Page entscheiden über den Erfolg! Natürlich gibt es auch für die Textbausteine ein paar grundlegende Regeln, um zu seinen Besuchern durchzudringen. Mehr dazu im Blogartikel “Landing Page II: So schreibst Du Deine Texte”.

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Jasmin Reif-Medani

Ich bin Jasmin Reif-Medani und mache Selbstständige und Unternehmen mit besseren Texten online sichtbar.

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